Sommergerste

Sommergerste RGT Planet – vielseitig und ertragsstark im Bio-Anbau

Mit RGT Planet steht Landwirten eine bewährte Sommergerstensorte zur Verfügung, die seit Jahren Maßstäbe im ökologischen wie auch im konventionellen Anbau setzt. Als zweizeilige Sorte verbindet sie hohe Erträge mit einer stabilen Pflanzenentwicklung und überzeugt gleichermaßen im Futterbau wie in der Braugerstenproduktion. 

Besonders für Betriebe, die Wert auf sichere Bestände, verlässliche Qualität und eine unkomplizierte Kulturführung legen, bietet RGT Planet Öko klare Vorteile.

Die Stärken der Sorte

• Sehr hohe Kornerträge, sowohl als Voll- als auch als Marktware
• Hervorragende Standfestigkeit, geeignet für Herbst- und Frühjahrsaussaat
• Gute Gesundheit mit hoher Resistenz gegenüber Mehltau und Rhynchosporium
• Frühes Ährenschieben und ausgewogene Malz- sowie Brauqualität
• Bio-zertifiziert, geeignet für kontrollierten ökologischen Anbau

Dank dieser Kombination aus Ertragsleistung, Pflanzengesundheit und Qualität eignet sich RGT Planet besonders für Betriebe, die Sommergerste flexibel nutzen möchten – sei es für die Fütterung oder die Brauindustrie. 

Mit dem zertifizierten Bio-Saatgut setzen Sie nicht nur auf eine leistungsfähige Sorte, sondern auch auf nachhaltigen Anbau, der Boden, Ertrag und Vermarktung gleichermaßen stärkt.

Sommergerste – vielseitige Kulturpflanze mit hohem Nutzen im Bio-Anbau

Sommergerste ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der europäischen Landwirtschaft und hat auch im modernen ökologischen Ackerbau ihren festen Platz. Durch ihre kurze Vegetationszeit, ihre Anpassungsfähigkeit und die Möglichkeit, verschiedene Vermarktungswege – vom Futterbau bis zur Braugerste – zu bedienen, eignet sie sich hervorragend für Betriebe, die nachhaltige Erträge mit flexibler Fruchtfolgegestaltung verbinden möchten. 

Besonders geschätzt wird Sommergerste im Bio-Bereich, da sie sich durch robuste Bestände und eine natürliche Konkurrenzkraft gegen Unkraut auszeichnet.

Die Vorteile von Sommergerste:

• Früher Erntebeginn, oft im Juli/August – ideal für enge Fruchtfolgen
• Flexibilität in der Fruchtfolge, insbesondere nach Wintergetreide oder Kartoffeln
• Unkrautschutz durch dichte Bestände und hohe Strohproduktion
• Effektiver Bodenschutz und Nährstoffbindung, gut geeignet für begrünte Zwischenfrüchte und Biogaszwecke
• Widerstandsfähigkeit und Marktpotenzial durch Kombination aus Ertrag, Malzqualität und Standfestigkeit

Damit ist Sommergerste eine Kultur, die gleich mehrere Funktionen auf einmal erfüllt: Sie stärkt den Boden, bietet sichere Erträge und eröffnet Landwirten vielfältige Optionen für die Vermarktung und Nutzung. 

Ob als Futtergetreide, für die Brauwirtschaft oder als Baustein in einer nachhaltigen Fruchtfolge – Sommergerste liefert einen wertvollen Beitrag für ökologisch wirtschaftende Betriebe.

Anbaueinsatz von Sommergerste

Ein erfolgreicher Anbau von Sommergerste beginnt bereits mit der richtigen Vorbereitung und Pflege. Von der Wahl des Aussaatzeitpunkts bis zur optimalen Ernte spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle, um hohe Erträge und eine stabile Qualität zu sichern.

• Aussaatzeitpunkt: Die Aussaat von Sommergerste erfolgt in der Regel zwischen Ende Februar und Mitte April. Dieser Zeitraum hat sich besonders für Frühjahrssaaten bewährt, da die Kultur eine frühe Entwicklung benötigt, um ihr volles Ertragspotenzial auszuschöpfen.
• Saatstärke: Je nach Sorte und Standort liegt die empfohlene Saatstärke bei etwa 270–400 Körnern pro Quadratmeter. Damit wird eine ausreichende Bestandesdichte erreicht, die sowohl für die Ertragsbildung als auch für die Unkrautunterdrückung wichtig ist.
• Saatbett: Ein feinkrümeliges, unkrautfreies Saatbett ist entscheidend für den erfolgreichen Feldaufgang. Da Gerste nur über eine begrenzte Durchsetzungsfähigkeit in der Keimphase verfügt, ist zudem eine gute Rückverfestigung des Bodens notwendig, um die Pflanzen optimal zu unterstützen.
• Pflege: Zur Bestandesführung empfiehlt sich eine mechanische Unkrautregulierung, beispielsweise durch Striegeln kurz nach dem Aufgang. Diese Maßnahme stärkt den Bestand und hilft, eine dichte und gesunde Kultur zu entwickeln.
• Ernte: Die Erntezeit liegt in der Regel zwischen Juli und August. Der richtige Zeitpunkt ist erreicht, wenn die Pflanzen die sogenannte „gelbe Abreife“ zeigen und die Körner trocken und fest sind. Nur so lassen sich stabile Erträge und eine hohe Qualität sichern.

Ein gut geplanter Anbauablauf von der Aussaat bis zur Ernte ist damit der Schlüssel zu leistungsfähiger Sommergerste im ökologischen Ackerbau. Wer diese Grundlagen beachtet, schafft die Basis für gesunde Bestände, sichere Erträge und eine wirtschaftlich erfolgreiche Kultur.

FAQ – Häufige Fragen zur Sommergerste

1. Wann ist der ideale Aussaatzeitpunkt für Sommergerste?

Empfohlen von Ende Februar bis Mitte April, abhängig von Bodenwärme. Früh gesäte Bestände entwickeln sich gleichmäßiger. 

2. Wie viel Saatgut benötigt man?

Etwa 270–400 Körner/m² – bei der Sorte RGT Planet 280–330 empfohlen. 

3. Welche Fruchtfolge passt gut zu Sommergerste?

Sehr gut in Fruchtfolgen nach Wintergetreide oder Kartoffeln – Boden bleibt locker und liefert hohe Erträge. 

4. Wie robust ist Sommergerste gegenüber Unkraut?

Oft geringere Konkurrenzkraft – daher wichtig ist ein gut vorbereitetes Saatbett und Sorten mit dichter Jugendentwicklung. Sorten mit hohem Strohanteil wie RGT Planet unterdrücken Unkräuter natürlicher. 

5. Wann ist Sommergerste reif für die Ernte?

Wenn die Körner fest sind und die Pflanze eine gelbe Farbe angenommen hat – meist Juli bis Anfang August.

Sommergerste – leistungssteigernde Frucht mit Mehrnutzen

Sommergerste ist eine vielseitige Kultur, die gleich mehrere Vorteile in sich vereint: Sie liefert nicht nur wertvolles Futter, sondern stärkt auch die Fruchtfolge und trägt aktiv zum Bodenschutz bei. Mit bewährten Sorten wie RGT Planet setzen Bio-Betriebe auf Stabilität, gesunde Bestände und eine sichere Ertragsqualität.

Bestellen Sie jetzt Ihr Bio Sommergerste Saatgut bei Münsterländer Saatgut – und sichern Sie sich eine Kultur, die Ertrag, Nachhaltigkeit und Anbausicherheit optimal verbindet.